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Am 13. April brachte SpaceX von der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Center aus die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-17 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Als Träger wurde, wie immer bei den Starlink-Starts, eine Rakete des Typs Falcon 9 verwendet. An Bord befanden sich neben acht Starlink-Standardeinheiten auch 13 Satelliten mit Direct-to-cell-Einsatzfähigkeiten. Und wieder einmal wurde ein Rekord aufgestellt, denn diese Mission war der 400. Einsatz eines schon einmal geflogenen Boosters.

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SpaceX brachte am 12. April die inzwischen neunte Gruppe von Starshield-Satelliten, dieses Mal bestehend aus 22 Einheiten, für die so genannte Proliferated Architecture des National Reconnaissance Office (NRO) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war, wie immer bei Missionen für diesen Zweck, die Vandenberg Space Force Basis in Kalifornien. Der Auftraggeber bezeichnet die Mission als NROL-192. Die Starshield-Satelliten basieren auf der Starlink-Plattform von SpaceX und sind jeweils mit einer Nutzlast von Northrop Grumman ausgerüstet.

Weiterlesen: NROL-192 liefert Starshield-Gruppe 1-8 in den Orbit

Die schnelle Abfolge von Starts der geheimnisvollen TJS-Satellitenreihe hält weiter an. Mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B/E brachte China am 10. April erneut einen vermutlich militärischen geostationären Satelliten der TJS-Reihe in den Orbit. Startort war das Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina. Es ist der sechste Satellit dieser Reihe, der in den vergangenen gut vier Monaten gestartet wurde. Das ist eine drastische Häufung gegenüber der Startfrequenz der Vergangenheit von Einheiten dieser Serie. Bis dahin lag sie bei etwa einem Start pro Jahr. China bezeichnet die TJS-Satelliten als Kommunikationstestprogramm. Man kann allerdings mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich dabei um Satelliten mit militärischer Aufgabenstellung, wie etwa elektronische Signalaufklärer oder Frühwarnsatelliten handelt.

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Am 8. April startete Roskosmos das bemannte Raumschiff Sojus MS-27 auf einen schnellen Transferkurs zur Internationalen Raumstation. Startort war das Kosmodrom in Baikonur. Als Träger fungierte wie immer bei den bemannten russischen Missionen eine Rakete des Typs Sojus 2.1a. Die Crew des Raumfahrzeuges besteht aus dem russischen Kommandanten Sergei Ryschikow, dem ebenfalls russischen Bordingenieur Alexei Subritzki und dem NASA-Astronauten Jonathan „Jonny“ Kim. Für die beiden letzteren ist es die erste Mission in den Orbit. Ryschikow fliegt bereits zum dritten Mal.

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